Alle Urlaube werden gestrichen.
21:00 Uhr - Alle Einheiten der Wehrmacht erhalten ihren Marschbefehl
22:00 Uhr - An der Grenze stationierte Einheiten melden dem Großen Hauptquartier (GHK) die deutschen Truppenbewegungen.
23:35 Uhr - Befehle werden an alle Einheiten ausgegeben, um die Kampfposten zu besetzen.
"Ist es diesmal ernst, oder ist es wieder eine Übung?"...
Generalalarm!
Die gesamte Ausrüstung wird innerhalb der Festung gesichert und kontrolliert.
05:00 Uhr – Ein erstes feindliches Flugzeug überfliegt das Fort … Vorfall ohne Erfolg.
08.30 Uhr – Der Friedensquartiere wurde in Brand gesteckt und zerstört.
12:00 Uhr – „...wir sind bereit!“
14:23 Uhr – erste Schüsse mit scharfer Munition; Eichfeuer mit 75er-Stücken in Stellung "LES COMBLES".
Elemente der 1st Lancers (1L-Pz) und 1st Regiment Grenswielrijders (1RCyFr/I) erhalten den Befehl, sich hinter die MAAS zurückzuziehen.
Das Fort ist isoliert.
Die Kommandeure der Forts werden angewiesen, Verstärkung für die Feldarmee in zu schicken.
03:15 Uhr – Ein Unteroffizier und 68 Soldaten werden abkommandiert und verlassen LIERS (Provinz LÜTTICH).
10:10 Uhr – Erstes Turmfeuer (BII und BIV) auf eine deutsche Kolonne in MARTEAU, in der Nähe von SPA und LA REID.
Das Schießen wird nicht vor 20:30 Uhr eingestellt.
Am Nachmittag sind die Deutschen in JUSLENVILLE! Verkehrsknotenpunkte werden die ganze Nacht über von Sperrfeuer betroffen sein.
10:45 Uhr – Das Fort wird seinem ersten deutschen Artilleriebeschuss unterzogen. Fünf Minuten später wird die feindliche Batterie entdeckt und zerstört!
Gegen 19:15 Uhr wird Block P zum Ziel schwerer Granatenbeschuss. Eine Explosion reißt den Schild der gepanzerten MG-Glock weg und setzt die Position in Flammen: WM DEFRAIGNE und Kanonier GRIGNARD werden verletzt (schwere Verbrennungen).
Nach einem deutschen Großangriff auf den Bunker „VESDRE“ wird ein Ausfall zum Drama: Der WachtMeister HUYSMANS und der Kanonier MONVILLE werden getötet.
16:30 Uhr – Wehrlos und verbindungslos macht die Besatzung die Bewaffnung unbrauchbar und verlässt Ihren Schutz.
Stelling BV7 in der Nähe von JEUVEUMONT-THEUX wurde einem intensiven Sperrfeuer ausgesetzt. Alle Verbindungen wurden unterbrochen und die Position wurde aufgegeben. 1WM REUL, Gfr. HENQUINET und die Kanoniern DELFOSSEN und DOGNEZ haben ihre Pflicht hervorragend erfüllt.
Ihnen wird das ‘Croix de Guerre’ verliehen.
Alle Verbindungen zur Kasematte „MONT“ wurden unterbrochen. Trotzdem wird ein Signalmuster „- Ich werde angegriffen -“ abgefeuert. Die Deutschen haben den Bunker seit dem 17. im Visier.
Am 20. Mai wurde Kanonier HOUYON durch Granatsplitter einer 37-mm-Granate verletzt, als sie durch die Schießscharte riss.
08:00 Uhr - wegen fehlender Verteidigung wird die weiße Fahne gehisst.
Elf Lütticher Festungen sind gefallen; TANCREMONT ist der einzige, der noch steht.
Zweiter Besuch deutscher Parlamentarier...
OLt WEIMERSKIRCH antwortet: „Wenn wir bereit sind zu verhandeln, werden wir die weiße Fahne hissen!“
Bericht der GHK: „Der König hat kapituliert.“
Das Fort: „Hallo, das ist PEPINSTERS Fort. Welche Haltung sollen wir einnehmen?“
... keine Antwort.
"Mit dem Tod im Herzen mussten wir uns ergeben …“ GERADON Raymond - Soldat-Elektrotechniker
Die Offiziere werden als Kriegsgefangene zum OFLAG XVIIIA in WOLFSBERG abreisen; Unteroffiziere, Unteroffiziere und Soldaten zum STALAG VIIIA in GÖRLITZ.
Nach dem Abzug der Garnison bleiben nur noch 10 Soldaten-Elektrotechniker zurück, um den Betrieb der Anlagen sicherzustellen.
Das Fort wurde bis Ende August 40 im Rahmen der Operation „SEEWOLF“ von deutschen Truppen auf der Durchreise besetzt... die nie stattgefunden hat.
Nach Ablauf dieser Zeit werden sie beurlaubt und kehren nach Hause zurück.
Der Kampf ist jedoch noch nicht vorbei!
Ehrenvoll auf dem Schlachtfeld.
15. Mai 40
HUYSMANS Pierre
22.Mai 40
MONVILLE Clément
- In der Zitadelle aus LÜTTICH am 21. Mai 41 erschossen.
ZABEAU René
- Widerstandskampfer in THEUX den 11. September 44 getötet.
LAGUESSE Adrien
- In Gefangenschaft gestorben. LECRENIER L
CRITS Jean-Baptiste
DROUVEN L
GROSJEAN Albert
HEROUFOSSE F
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